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Kommunikation

Nichtsprechende Kinder haben auch eine Menge zu sagen. Wenn man sie gut kennt und genau beobachtet, stellt man fest, dass sie erstaunlich viel verstehen, von dem was gesprochen wird.
Unterstützte Kommunikation an unserer Schule umfasst pädagogische Maßnahmen zur Erweiterung kommunikativer Möglichkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit Einschränkungen der Lautsprache. Die Kommunikationsförderung ist ein wichtiges Unterrichtsprinzip. Die Förderung der Lautsprache findet in allen täglichen Unterrichtssituationen statt. Für nicht- oder kaum sprechende Kinder werden begleitend zur Lautsprache Bausteine Unterstützter Kommunikation angeboten. Wir sprechen nicht nur mit Wörtern, sondern auch mit Gegenständen, Wort- und Bildkarten und Gebärden und arbeiten mit Talkern, wenn Schüler diese besitzen.

An unserer Schule haben wir uns auf die Verwendung der Gebärdensammlung “Schau doch meine Hände an” und einen eigenen auf unsere Schule angepassten Wortschatz geeinigt. Damit bieten wir den Schülern während der gesamten Schulzeit einheitliche Gebärden und Symbole an.

Gebärden haben verschiedene Funktionen:
• Sie können als Sprachersatz verwendet werden, wenn Schülerinnen und Schüler aufgrund     ihrer Behinderung oder anderer Gegebenheiten keine Lautsprache erlernen oder zur      

   Kommunikaion einsetzen können.

• Sie können eine Hilfe bei der Sprachanbahnung sein, wenn die verbale Ausdrucksfähigkeit     noch undifferenziert ist. Der Gebrauch von Gebärden kann beim Sprechen Sicherheit    

   vermitteln und zu mehr Sprachgebrauch anregen.

• Gebärden können bei schwer verständlicher Lautsprache der Verständigung und 

   Verständlichkeit dienen (unter der Voraussetzung, dass der Kommunikationspartner die 

   Gebärdensprache kennt).




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